Lieblingsplatz seit Generationen: Rabuschl
- Familienzeit
- Sommer


Damals wie heute ein Favorit
Rabuschl ist ein Waldstück, das genau zwischen Fiss und Ladis liegt: Schon seit langem befindet sich hier, versteckt zwischen Bäumen, ein Grill- und Spielplatz. Jakob erinnert sich, wie er selbst als Kind viele Sommernachmittage hier verbrachte, hier gegrillt hat und mit der Seilrutsche um die Wette gesaust ist. „Das war schon damals super, obwohl der Spielplatz noch gar nicht so groß war. Hinten beim Teich mit dem Bächlein haben wir immer einen Staudamm gebaut“, erzählt er. Mit seiner eigenen Familie ist er heute von Serfaus aus gestartet und mit den E-Bikes nach Rabuschl gefahren, mit Benjamin im Fahrradanhänger und Eduard auf dem eigenen Bike (mit ein bisschen Zieh-Hilfe von Papa). „Insgesamt hat die Anfahrt gut 45 Minuten gedauert, kleine Pausen mit eingerechnet. Der Weg ist ein breiter, leicht befahrbarer Forstweg, der sich auch zum Wandern mit Kindern gut eignet“, sagt Verena. Wer statt aufwärts lieber abwärts geht, kann mit der Seilbahn bis zur Mittelstation Schönjoch fahren und von dort aus dem Weg bis Rabuschl folgen.
Stammgäste am Grillplatz
Neben der Familie aus Serfaus hat auch eine Schweizer Familie an einer der fünf öffentlichen Grillstationen schon Feuer gemacht. „Wir sind Stammgäste in Rabuschl und kommen eigentlich immer hierher, wenn wir in Serfaus-Fiss-Ladis auf Urlaub sind.“ Was sie am meisten an dem Plätzchen schätzen? „Dadurch, dass es nicht direkt mit einer Seilbahn erreichbar ist, sondern man zu Fuß gehen oder mit dem Bike radeln muss, ist es recht ruhig. Das mögen wir sehr.“ Die Familie aus der Nähe von Zürich hat ebenfalls die E-Bikes für die Auffahrt gewählt, mit einem Zwischenstopp beim Forscherpfad. Für den Mittagssnack wird jetzt gegrillt.
Benjamin und Eduard vertreiben sich die Zeit inzwischen auf der Seilrutsche, am Klettergerüst und den Schaukeln. „Die Kinder können hier super alleine spielen, der ganze Erlebnisspielplatz ist eingezäunt und schattig, das ist ideal“, sagt Verena. Und hungrig macht das Spielen auch, deshalb wird jetzt endlich aufgetischt. Zum Schluss hat Mama Verena noch eine Überraschung. Sie hat Stockbrot vorbereitet, das die Kinder jetzt über dem Feuer backen können. Mahlzeit!