Die wohl flauschigste Wanderbegleitung
- Berge erleben
- Sommer


Hier geben die Tiere den Takt an
Nach einer kurzen Einführung und dem "Beschnuppern" hast du die Möglichkeit, deinen Wanderbuddy auszuwählen. Jedes Alpaka hat seinen eigenen einzigartigen Charakter, aber alle Serfauser Paarhufer sind freundlich und geduldig. Sobald alles bereit ist, geht es los auf dem gemütlichen Weg durch die grünen Wiesen. Die niedlichen Vierbeiner sind während des gesamten Ausflugs an eurer Seite, damit ihr diese aus nächster Nähe besser kennenlernen könnt. Während des Spaziergangs erfahrt ihr sehr viel über die kleinen Freunde aus den Anden, die die Inkas schon vor 5.000 Jahren “Die mit der Faser der Götter” nannten. Es bleibt ausreichend Zeit für das Festhalten von Erinnerungen in Form von Fotos und für kleine liebevolle Streicheleinheiten, sobald man sich das Vertrauen der Alpakas erarbeitet hat. Nach der Wanderung kehrt man wieder gemeinsam zum Hof zurück, wo man außerdem die Gelegenheit hat, die vier dort lebenden Lamas zu füttern.
Alpakas mögen keine Popo-Grapscher
Auch sonst erfahrt ihr viel Interessantes über die Tiere, die ursprünglich aus den südamerikanischen Anden stammen. Zum Beispiel, dass sie elf Monate schwanger sind oder dass ihr größter natürlicher Feind der Puma ist, der sie von hinten angreift. Deshalb sollte man ein Alpaka beim Spazieren keinesfalls hinten am Popo berühren! Weiters sind Alpakas sanftmütige und friedliche Tiere, die eine unglaublich beruhigende Wirkung auf uns Menschen haben.
Der Hofladen
Das Fell der Alpakas besteht aus wertvollsten Fasern, welches die Alpakaeltern Elisabeth und Michele für euch aufbereiten und zu hochqualitativen Produkten verarbeiten. Sie kümmern sich nicht nur liebevoll um die Tiere, sondern scheren sie auch einmal im Jahr im Zeitraum zwischen Ende April und Anfang Mai selbst. Im hofeigenen Laden könnt ihr Mützen, Socken, Decken, Seifen und vieles mehr als Erinnerungsstücke für zuhause käuflich erwerben.
Wusstest du, dass…
...Alpakastuten ihre Geburtszeit selbst wählen können?
...Alpakas auf weichen Sohlen wandern und der Weide keine Trittschäden zufügen?
...sie das Gras nicht ausrupfen, sondern mit einer Seitwärtsbewegung des Unterkiefers abschneiden?
...Alpakakot einer der besten Naturdünger ist und somit eine nachhaltige Option darstellt?
...es zwei Alpakarassen, das Huacaya und das Suri, gibt?
...sie Wiederkäuer sind?
...sie nach Popcorn riechen? Grund dafür ist der geringe Fettanteil in der Wolle, denn dadurch bilden sich im Flausch kaum Bakterien, die unangenehm riechen könnten.
...Alpakawolle neben Kaschmir und Seide zu den wertvollsten Naturfasern der Welt gehört?
...den Alpakas bestimmtes Mineralfutter zugefüttert wird? In dem Steppengras der Anden sind Mineralien enthalten, die in unserem Gras und Heu nicht vorkommen.
Zu den Alpakaeltern
Elisabeth und Michele sind zwei innovative Köpfe, Lebenspartner und Kreativschaffende, die sich nach vielen Jahren an internationalen Aufenthaltsstationen auf der ganzen Welt mit ihrem Designstudio Polychromelab und mit ihrer Alpakazucht im zurückgezogenen und authentischen Serfauser Feld ein Zuhause und einen Kraftplatz geschaffen haben, der viele Menschen, die dem Trubel entfliehen wollen, zum Verweilen einlädt.
“Wir müssen nicht mehr in die Welt hinaus, die Welt kommt zu uns!”
Wie zwei international geprägte Menschen den Weg “ins Feld“ gefunden haben und warum “0 Sterne und 5 Herzen mehr ist”, erfahrt ihr auf den Alpakaspaziergängen im idyllischen Weiler zwischen Serfaus und Fiss.